
Die Uhr,
Sie rennt.
Sie rennt geschwind
Hinfort.
Die Zeit
Vergeht.
Vergeht geschwind
Im Wind.
Von Ort zu Ort
Oder gleichbleibend
Verändert sie:
Dich.
Mich.
Sich–
Selbst.
So wird Neues geboren,
Zu Großem auserkoren.
So wird Altes indessen
Im Grabe vergessen.
Das Leben zieht fort.
Doch Stück für Stück
Erschafft es Glück –
Einen friedlichen Ort.
So singen die Ruinen,
So sprechen die Denkmale,
So erzählen verblasste Schriften,
Von gestern.
Von gestern,
Das Morgen nur ein Schatten ist.
Von gestern,
Das unser Heute formte im Bliss.
Von gestern,
Das eines Tages nichts weiter
Als der Hauch des Windes ist.
Vergessen–
Im Lauf der Zeit.
Ja, wohin die Uhr geht ist eben ein Geheimnis
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