Zwischen den Seiten

Zwischen den Seiten
Finden sich:
Mehrere Verse, Zeilen,
Desselben Gedichts.

Das Papier duftet nach Altem,
Weiß sich kaum zusammenzuhalten.
Weiß sich kaum zu offenbaren.
Versteckt sich in vergessenen Tagen.

Doch die Tinte,
Und die Worte
Über ferne Orte,
Über ferne Welten,
Über fremde Wesen,
Die alles anders sehen,
Die anders fühlen,
Die im Licht verglühen,
Deren Hoffnungen und Träume,
Und deren sozialen Zäune,
Uns mit sich reißen.

Wie mögen sie heißen?

Es raschelt,
Aufgestachelt
Flattert das Papier
Fort von mir.

Die nächste Seite wartet gewiss.
Und darauf ein wunderbarer Bliss.

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