
Fünf Zehen an jedem Glied,
– so winzig klein –
Fallen sie durch jedes Sieb.
Sind erbsengroße Murmeln,
– so winzig klein –
Wissen sich zu verkrümeln.
So strecken sich die Beinchen,
– hin und her –
So ränkeln sich die Ärmchen.
Große Äuglein so fragend,
– hin und her –
Starren gar so wehklagend.
Sie wollen doch laufen,
Toben, sich raufen.
Sie wollen doch spielen,
Endlich Spaß erzielen!
Nur sind die Füße viel zu klein,
Geh’n tut sich’s nicht auf diesen Bein’n.
Sie müssen erst wachsen – sprießen,
Steh’n, ehe sie nach vorn‘ schießen.
Die Zehe, die Beinchen,
Die Füße, die Ärmchen,
Müssen ihr eigenes Gewicht zu tragen lernen.
Und werden eines Tages dann zu den Sternen
Rennen.
Danke, dass ihr in mein Leben gepurzelt seid, Mottchen und Wölfchen.
Ich liebe Euch.